© Jung und Jung
Ursula Krechel, vielfach ausgezeichnete Lyrikerin und Prosaistin, hat mit dem vorliegenden Buch ihre Trilogie zur deutschen Kriegs- und Nachkriegszeit abgeschlossen. In 'Shanghai fern von wo' beschreibt sie Schicksale vertriebener deutscher Nazigegner und Verfolgter im chinesischen Exil. Im 'Landgericht', für den Krechel mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet wurde, schildert sie das Schicksal der nach Europa Zurückgekehrten und ihre oft vergeblichen Versuche eines Neubeginnes. 'Geisterbahn' spannt einen großen Bogen vom Ende des 1. Weltkrieges bis in unsere Gegenwart... (Jung und Jung, 2018)
© Residenz
Der eurasische Staat Georgien war dieses Jahr das Gastland der Frankfurter Buchmesse. Das Land, das auf eine mehr als wechselvolle Geschichte zurückblickt, besitzt auch eine lange literarische Tradition, die jetzt durch die Buchmesse in den Fokus einer breiteren Öffentlichkeit gerückt wird. Aus diesem Grund erschienen dieses Jahr zahlreiche Übersetzungen ins Deutsche. Darunter auch 'Löwenzahnwirbelsturm in Orange' von Tamar Tandaschwili, ein Buch, das in ihrer Heimat für einen Skandal gesorgt hat... (Residenz, 2018)
© btb
'Wenn es nur Licht gäbe, bevor es dunkel wird' wurde 2016 mit dem renommierten georgischen Literaturpreis Saba für das beste Debüt ausgezeichnet. Es sind berührende Erzählungen, die Einblick in das Leben des Gastlandes auf der Frankfurter Buchmesse 2018 geben... (btb, 2018)
© btb
Es ist die erste Buchveröffentlichung von Arlene Heyman, einer amerikanischen Psychiaterin und Psychoanalytikerin. Das Schreiben und die Literatur haben die jetzt über 70-jährige allerdings ihr Leben lang begleitet. In den sieben Kurzgeschichten schöpft Heyman aus ihren Erfahrungen als Psychologin... (btb, 2018)
© Residenz Verlag
Wie schon in seinem Roman '223 oder Das Faustpfand', der von jüdischen Zwangsarbeitern auf ihrem Todesmarsch Richtung Mauthausen handelt, beschäftigt der Autor sich auch in seinem jüngsten Roman wieder mit der NS-Zeit in Österreich und deren Aufarbeitung... (Residenz, 2018)